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Prof.Dr.Wolfgang Roth

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Wolfgang Roth ist über seine Ehefrau Gerhild und das Wandern zu uns gekommen und hat inzwischen zwei Vorträge mit verschiedenen Schwerpunkten zum Thema "Wandern" gehalten und damit das Seminar "Wandern - Ein Tandem aus Bildung und Bewegung" sehr bereichert.

Am 6.Februar 2019 fand in der PH Freiburg ein Vortrag von Prof. Dr. Wolfgang Roth statt, der großes Interesse fand. Über 60 Zuhörer waren anwesend. Untenstehend eine kurze Beschrei-bung des Vortrages.

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Das Älterwerden ist nicht nur Abbau und Verlust, sondern auch Chance für Entdeckungen, Reflexionen und Neubeginn. Dem Adler als Krafttier werden insbesondere die Eigenheiten „Klarheit, Freiheit und Mut“ zugeschrieben. Wir begeben uns im Vortrag in seine Rolle und entdecken, was es für uns bedeuten kann, im Alter Klarheit der Erkenntnis zu erlangen, sich innere und äußere Unabhängigkeit zu erarbeiten und Mut zu haben um das zu realisieren, was uns wichtig ist.

Getragen von der Atmosphäre des Geistes und des Kosmos gleiten wir über die Landschaft, die wir auf unserm Lebensweg durchwandert haben und aus der Distanz erkennen und bewerten wir uns und unsere Welt neu. Mit einem veränderten Welt- und Selbstverständnis erreichen wir neue Höhen, gestalten unseren weiteren Weg und machen unser Leben rund.

Nicht nur die Psychoanalyse hat uns Instrumente zur Selbsterkenntnis und zur Befreiung von irrigen Vorstellungen über uns selbst und andere zur Verfügung gestellt. Die Erkenntnistheorie zeigt – ähnlich wie Östliche Philosophien –  schon lange, dass wir die Welt „eigentlich“ gar nicht erkennen können. Und die moderne Neurobiologie wirbelt unser Selbst- und Weltbild erneut gehörig durcheinander.

Welche Chancen darin liegen, sich in entspannter Weise als nicht herauslösbarer Teil eines umfassenden Ganzen zu erahnen und welche Folgerungen sich daraus für unser Leben und Sterben ergeben, sollen in dem Vortrag angesprochen werden.

Aus dem reichen Erfahrungsschatz humanistisch-psychologischer und buddhistischer Methoden werden Anregungen gegeben für den Prozess der „Aufarbeitung“ von Liegengebliebenem und der Gestaltung von Gegenwart und Zukunft.

Der Referent ist Diplom-Psychologe, war Professor an der Pädagogischen Hochschule Freiburg, Leiter des Beratungslehrer-Studiengangs und des Programms Humanistische Psychologie und Pädagogik der Akademie von PH und Universität. Er war Gastprofessor in den USA und hatte Lehraufträge an den Universitäten Verona und Gießen. Er ist Ehrenvorsitzender von SÜDWIND Freiburg e.V. Verein für soziale und interkulturelle Arbeit. Außerdem ist er Metall-Facharbeiter (Schlosser) und kommt aus Völklingen (Saar).

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