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LA VÉLOSCÉNIE – De Paris au Mont-Saint-Michel à vélo (Online-Seminar per zoom)
Eine virtuelle Radreise von der Kathedrale Notre-Dame-de-Paris und ihrer wechselvollen Geschichte über die Kathedrale von Chartres und ihrem Labyrinth zum sagenumwobenen Mythos des Mont-Saint-Michel in der Normandie
Von Paris aus mit dem Fahrrad zum Mont-Saint-Michel? Dank der Véloscénie ist das möglich. Diese neue 450 km lange Route durchquert Weizenfelder der Beauce, dieWälder der Perche, die Bocage der Normandie…Unterwegs: Besichtigungen, Treffen
und Gourmet-Pausen. Eine tolle Radtour. (Écoute – Einfach besser französisch 7/2021)
Vom Vorplatz der Kathedrale Notre-Dame in Paris, dem Ausgangspunkt aller Straßen Frankreichs geht es nach Sceaux und Versailles, zwei geschichtlich bedeutsamen Schlössern und ihren Parks, dann nach Rambouillet, dessen Schloß noch heute als Hotel für große Staatsoberhäupter auf Besuch in Frankreich dient. In Maintenon in der Beauce begegnen wir Madame de Maintenon, der letzten Gemahlin Ludwigs XIV..Wir steuern bereits Chartres mit seiner gotischen Kathedrale, eine der besterhaltenen Frankreichs, an. Man nennt die Stadt auch Hauptstadt der Glasfensterherstellung. Der nächste Halt ist Illiers-Combray, wo Marcel Proust im Haus seiner Tante Léonie einen Teil seiner Kindheit verbracht hat und sein Werk „À la recherche du temps perdu“ seinen Ausgang nimmt. In Nogent-le-Rotrou befinden wir uns bereits in der Perche, bekannt für seine berühmten Zugpferde, die Percherons. Nach kleineren Ortschaften erreichen wir Mortagne-au-Perche, die Perle der Region mit seinem mittelalterlichen Stadtkern. Nachdem wir in Alençon die Spitzenherstellung kennen gelernt haben, kommen wir in den Nationalpark Normandie-Maine und besuchen das Schloß von Carrouges und das Thermalbad Bagnoles-de-l’Orne mit Villen aus der Belle Époque, die eines Marcel Proust würdig sind. Domfront ist mit Richard Löwenherz und Aliénor d’Aquitaine verbunden, und nach Saint-Hilaire-du Harcouёt sehen wir bald den Mont-Saint-Michel und seine Bucht auftauchen, der heute wieder eine Insel ist. Wir sind am Ziel und werden das großartige Bauwerk und seine Geschichte kennen lernen.
LITERATUR:
Proust, Marcel (1913): Du côté de chez Swann, Folio Gallimard Paris 1954
BEGINN: Dienstag, 26. April 2022
UHRZEIT: 9:30 – 11:00 Uhr

TEILNAHMEGEBÜHREN: 100 € für 12 mal 90 Minuten
VORAUSSETZUNGEN:
Für Teilnehmer*innen zum Auffrischen französischer Sprachkenntnisse. Lektüre,

Übersetzung und Diskussion auf der Grundlage einer Textsammlung zu Landes-

kunde, Literatur und Geschichte, visuell durch Filme aus dem Internet unterstützt.
 

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Puisaye, la Bourgogne profonde et le pays natal de Colette

Avec excursions dans le département de l‘Yonne et autres domiciles de l’écrivaine en France

Präsenzseminar an der PH Freiburg Studium Plus

Beginn: Montag, der 25.April 2022

Montag  SEMINAR 1: 10:15-11:45/SEMINAR 2: 8:45-10:15 

Es ist das Land der Wälder, Teiche, Töpfer und Schriftsteller…Im Norden des Burgund gelegen, ist die Puisaye zu einer der Lieblingsregionen der Pariser geworden. Es ist das Land von Colette, die diese zeitlose, ländliche Region so gut beschrieben hat. Sie ist in Saint-Sauveur-en-Puisaye geboren und aufgewachsen und in ihren Claudine-Geschichten kann man dieser Zeit nachspüren.

Weitere Stationen in der Puisaye werden sein: Saint-Amand-en-Puisaye, das für seine Töpferkunst bekannt ist, das Château de Ratilly, Guédelon, wo seit 23 Jahren eine mittelalterliche Burg ohne Elektrizität und mechanisches Gerät aufgebaut wird, das Château de Saint-Fargeau aus dem 15. Jahrhundert und das Dorf Parly, bekannt für seine Druckerzeugnisse im alten Stil.

Nach Saint-Sauveur-en-Puisaye lernen wir Colettes Wohnorte und deren Gärten in der Franche-Comté, der Bretagne, der Corrèze, in Saint-Tropez und schließlich in Paris, wo sie im Palais Royal verstarb, kennen. Marcel Proust sagte über ihren Roman „Chéri“ 1920: Sie hat das menschlichste Herz der modernen französischen Literatur. Ich, der ich durch viele Jahre hindurch nicht geweint habe, brach in Tränen aus, als ich die Briefe Mitsous an ihren Leutnant las.

Ausflüge führen uns unter anderem nach Auxerre, ins Weinbaugebiet Chablis, nach Vézelay und seiner berühmten Pilgerkirche, nach Semur-en-Auxois und Bazoches, wo das Schloß von Vauban, dem Festungsbaumeister Ludwigs XIV. steht.

Literaturangaben:

Colette – La maison de Claudine (1922), Livre de poche Hachette Paris 1960

Colette – Le Blé en herbe (1923), Reclam Fremdsprachentexte, Stuttgart 1960

 

Voraussetzungen:

SEMINAR 1: Für Studierende zum Auffrischen vorhandener französischer Sprachkenntnisse. Lektüre und Diskussion auf der Grundlage einer Textsammlung aus Landeskunde, Literatur, Presse und dem Internet, visuell durch Filme aus dem aus dem Internet und auf DVD unterstützt.

 

SEMINAR 2: Für Studierende mit guten bis sehr guten französischen Sprachkenntnissen. Inhalt und Arbeitsweise auf ähnlicher Grundlage wie in Seminar 1.

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